SGE-Mädels ziehen ins Viertelfinale ein

Einen packenden Pokalfight lieferten unsere Mädels am Donnerstag ab. Ein 4:3-Sieg über MF Göttingen sorgte dafür, dass der Feiertag wirklich zum Feiertag wurde, auch wenn die Mädels auf dem tiefen Rasen nach 90 Minuten stehend K.O. waren. 

Unserer Mannschaft gelang ein Traumstart: Nach Traumpass von Julia Pfannenstiel blieb Tabea Hermann (3.) vor dem Kasten cool und traf zur frühen Führung. Die Gäste aus Göttingen ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten in der Folge forsch auf. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld hatte MF-Spielerin Elena Hochstrat (6.) die große Chance zum Ausgleich. Auch in der Folge bestimmten die Gäste über weite Strecken die Partie, doch unsere Mädels verteidigten konsequent als Mannschaft und verhinderten immer wieder die gegnerischen Angriffe. Als die Gäste dann doch mal durchkamen, war SG-Torhüterin Dunja Witt zur Stelle. Während MF unser Team in die eigene Hälfte einschnürte, konnte Sarah Bode mit einem Solo für Entlastung sorgen, dabei Celina Koschnitzke bedienen, die zur 2:0-Führung traf. Mit einer starken Effektivität waren unsere Mädels zur Stelle. Doch die Gäste antworteten mit dem sofortigen Anschlusstreffer noch vor der Halbzeit.

Nach der Halbzeit konnte unser Team die Begegnung etwas offener gestalten und hatte Pech, dass Sarah Bode (54.) nicht einen Elfmeter bekommen hat, nachdem sie zu Fall gebracht wurde. Nach einem langen Ball von Tamara Engler setzte sich Koschnitzke gegen eine Gegenspielerin durch und blieb vor dem Tor cool und traf zum 3:1 (58.). Doch MF gab sich nicht auf und kam zum sofortigen Anschluss (64.). In der Folge musste unser Team unter dem Dauerdruck ordentlich leiden und kämpfen, als dann doch ein Steckpass blieb Klara Kreuzer (75.) vor dem SG-Kasten eiskalt und traf zum Ausgleich. Doch unser Team zeigte Moral, ließ sich von dem Rückschlag nicht beeindrucken und konnte durch Julia Pfannenstiel, die aus rund 18 Metern einfach mal abzog, erneut in Führung gehen. In der Schlussphase drückte MF auf den Ausgleich, doch Dunja Witt konnte diesen mit einer starken Parade verhindern. Im Gegenzug verpasste die eingewechselte Julissa Apel (89.) die Entscheidung, doch ihr Abschluss wurde stark von der Torhüterin um den Pfosten gelenkt. Nach einer letzten MF-Ecke, die von unserem Team gemeinsam verteidigt werden konnte, pfiff Finn-Luca Heipel die Begegnung ab. 

Ein starker Kampf, der mit dem Weiterkommen belohnt wurde. Der Gegner im Viertelfinale steht noch nicht fest.